Der Austrian SDG-Award, eine Initiative vom Senat der Wirtschaft, wurde am 9. Dezember 2024 im Palais Eschenbach in Wien zum siebten Mal verliehen. Die feierliche Veranstaltung ehrte 15 Preisträger, die sich durch ihren herausragenden Beitrag zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen auszeichnen. Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft, sagte: „Diese 17 SDGs sind ein wunderbares Instrument der Orientierung, das uns hilft, außerhalb politischer und partikularer Interessen unsere Gesellschaft in eine enkeltaugliche Zukunft zu führen.“
Die SDGs, 2015 von der UNO beschlossen, sind ein globaler Fahrplan für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030. Sie umfassen Ziele wie die Bekämpfung von Armut, den Zugang zu hochwertiger Bildung, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Der Austrian SDG-Award hebt Initiativen hervor, die diese Ziele auf lokaler Ebene umsetzen und gesellschaftliche Verantwortung sichtbar machen.
Die Marktgemeinde Hard, vertreten durch Bürgermeister Martin Staudinger, wurde für ihr breit angelegtes Engagement geehrt. Staudinger betonte die Bedeutung des sozialen Aspekts: „Nachhaltigkeit ist nicht nur eine Frage der Umwelt, sondern auch der sozialen Gerechtigkeit und der Lebensqualität.“
Die Stadtgemeinde Weiz zeigte ebenfalls vorbildliche Ansätze und wurde für ihre Innovationskraft in sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereichen ausgezeichnet. Martin Schiefer, Gründer von Schiefer Rechtsanwälte und Jury-Mitglied, sagte: „Es war beeindruckend zu sehen, wie vielfältig die Projekte der Kommunen sind und wie sie soziale und Governance-Aspekte gleichermaßen in den Vordergrund stellen.“
Im Unternehmensbereich überzeugte die AMAG Austria Metall GmbH durch ihre Vorreiterrolle im Aluminiumrecycling und nachhaltigen Wachstum. Kleine und mittelständische Unternehmen wie CPS Clean Power Solution GmbH und comprei GesmbH zeigten innovative Ansätze, darunter Reinraumtechnologie und nachhaltige Prozesse. Rosa Bergmann von der Vienna Hobby Lobby und Magdalena Strauch von Teach for Austria wurden in der Kategorie Jugendinitiativen geehrt und beweisen, wie junge Menschen aktiv in die Gestaltung der Zukunft einbezogen werden können.
Die steigende Anzahl an Einreichungen verdeutlicht das wachsende Interesse an nachhaltigen Konzepten. Benita Ferrero-Waldner, Präsidentin des Senats der Wirtschaft, erklärte: „Immer mehr Unternehmen und Initiativen widmen sich diesen Themen, oft schon bevor sie zu Trends wurden. Der Award schafft Motivation und Innovation und zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch eine Notwendigkeit ist.“
Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Ehrenschutz von Bundeskanzler Karl Nehammer und bot eine Plattform für inspirierende Begegnungen. Zu den prominenten Gästen zählten Edzard Meenen von L’Oréal Österreich, Günter Bergauer von der Allianz für Ethik in der Wirtschaft sowie Christoph Jünger von UNICEF Österreich. Die Gala unterstrich, dass der Austrian SDG-Award die 17 SDGs effektiv einsetzt, um für sich und seine Partner zu werben.
(PA/red)
Unter dem Leitthema „Europa zwischen den Blöcken“ bot die Veranstaltung ein dichtes Programm.
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