Der diesjährige Staatspreis für Public Relations geht an SOS-Kinderdorf. Die Organisation erhielt die Auszeichnung, die vom Public Relations Verband (PRVA) und dem Wirtschaftsministerium am Donnerstagabend verliehen wurde, für die Kampagne "Recht haben ist Kindersache: 30 Jahre Kinderrechte".
Trotz der außergewöhnlichen Umstände im heurigen Jahr wurde zum 37. Mal den Staatspreis Public Relations als höchste staatliche Auszeichnung für herausragende PR-Leistungen vergeben. "Mit einem gekonnten Mix an PR-Maßnahmen gelang es dem Kommunikationsteam des SOS-Kinderdorfes, das Thema 'Kinderrechte' crossmedial zu platzieren", hieß es in der Begründung der Jury. Eingereicht worden waren 92 Projekte.
Gestartet wurde die Kampagne mit einer Veranstaltung, bei der Bundespräsident Alexander Van der Bellen Kinder zu einer Pyjamaparty in die Präsidentschaftskanzlei einlud, um den 30. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention zu feiern. Michael Esterl, Generalsekretär im Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, gratulierte ganz besonders dem Sieger des „Staatspreis PR“ sowie allen Kategoriesiegern und verlieh auch die beiden Sonderpreise.
Der Sonderpreis "Corona" ging an Wien Energie für die Kampagne "#Energiebringer - Wiens Stadtleben digital im Wohnzimmer". Daniela Gissing und Teresa Melissa Pichler (ikp Wien GmbH) erhielten den Austrian Young PR Award für das Projekt "Was wäre, wenn...?". "Aufgrund der Pandemie konnten wir unsere traditionelle PR-Gala leider nicht abhalten, um die Sieger gemeinsam mit ihren BranchenkollegInnen angemessen zu feiern", erklärt die Präsidentin des Public Relations Verbands Austria (PRVA), Julia Wippersberg.
(APA/PA/red)
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