Neues Hauptquartier für Kinderfahrräder von woom

Woom ist eine Marke, die sich auf die Herstellung von hochwertigen, leichten Kinderfahrrädern spezialisiert hat. Die Marke wurde mit dem Ziel gegründet, Fahrräder zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse und die Ergonomie von Kindern abgestimmt sind, um ihnen das Fahrradfahren von Anfang an leichter und angenehmer zu machen. Vor zehn Jahren in einer Wiener Garage gegründet, übersiedelte das Unternehmen vorerst nach Klosterneuburg. Weil der Platz dort zu eng wurde, hat woom sein Hauptquartier nach Wien verlegt. In der Muthgasse im 19. Wiener Gemeindebezirk stehen Arbeitsplätze für 160 Mitarbeiter zur Verfügung.

Die Verlegung des Headquarters von woom nach Wien freut auch die Wirtschaftsagentur Wien. Durch passende Förderangebote war die Entscheidung für den Standort Muthgasse eine leichte Sache. Anlässlich der Eröffnung des neuen Headquarters stattete Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien, dem internationalen Kinder- und Jugendfahrradexperten einen Besuch ab.

Vom Leichtgewicht zum Schwergewicht

Woom Fahrräder zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht, ihre kindgerechte Geometrie und ihre hochwertigen Komponenten aus. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Fahrrädern für verschiedene Altersgruppen und Bedürfnisse an. Von Laufrädern für die Allerkleinsten bis hin zu speziellen Mountainbikes und Rennrädern für ältere Kinder ist alles dabei. In den vergangenen zehn Jahren erzielte woom eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von rund 50 Prozent. Im Geschäftsjahr 2022 durchbrach der Kinder- und Jugendfahrradhersteller mit mehr als 400.000 verkauften woom bikes erstmals die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke. Ein repräsentativer Firmensitz fehlte bisher, der nun im neuen Hauptquartier in der Muthgasse gefunden wurde.

Kinderfahrräder mit Pfiff

Woom legt Wert auf ansprechendes Design und bietet seine Fahrräder in einer Vielzahl von lebendigen Farben an. Mit Erfolg. In über 30 Ländern radeln Kinder und Teenager bereits auf woom bikes. Die Wertbeständigkeit ist hervorragend, denn sogar gebrauchte Fahrräder finden am Zweitmarkt reissenden Absatz. Das Unternehmen bietet aus Gründen von Nachhaltigkeit ein Upcycling-Programm an, bei dem Kunden durch Abschluss einer Mitgliedschaft ihr gebrauchtes Fahrrad zurückgeben und gegen ein größeres Modell eintauschen können, was sowohl ökonomisch als auch ökologisch vorteilhaft ist. Aktuell erhält man 30 Prozent vom Kaufpreis des ursprünglich gekauften woom bikes zurück.

Innovation-Hub: Das neue woom Büro

Apropos Nachhaltigkeit: Zweimal im Jahr findet der woom car free day statt. An diesem Tag radelt das Team gemeinsam ins Büro und startet den Tag mit einem gesunden Team-Frühstück. „woom ist nun endgültig aus den Start-up-Schuhen herausgewachsen. Unser neues Headquarter zeigt die internationale Strahlkraft unserer Marke und ist weit mehr als nur ein Arbeitsplatz. Es ist ein Ort, an dem unsere Marke lebendig wird und Begegnung, Austausch und Inspiration im Mittelpunkt stehen”, sagte CEO Paul Fattinger anlässlich der Eröffnung vom neuen woom Hauptquartier in Wien gegenüber Medien.

(PA/red)