Künstler*innen dinierten im MAK aus Gmundner Keramik
In der Ausstellung Hard/Soft. Textil und Keramik im MAK wird bis 20. Mai 2024 zeitgenössische Kunst von rund 40 österreichischen und internationalen Künstler*innen gezeigt, die auf Techniken wie Sticken, Knüpfen, Weben, Formen, Kneten und Brennen zurückgreifen. Am 16. Mai gesellten sich zu den zwei scheinbar gegensätzliche Materialien rund 140 Gäste aus Kunst, Kultur und Wirtschaft. Das MAK und die MAK Art Society (MARS) luden zum exklusiven Künstler*innendinner und zur gemeinsamen Feier der gestalterischen Kraft von angewandter Kunst.
MAK Generaldirektorin Lilli Hollein und Martin Böhm, Präsident der MAK Art Society. | © Julia Dragosits/MAK
MAK & MAK Art Society, Künstler*innendinner | © Julia Dragosits/MAK
Viktoria von Wulffen, Lilli Hollein, Alice Liechtenstein und Ashley Hans Scheirl. | © Julia Dragosits/MAK
Carlos Mendez de Vigo und Martina Hohenlohe. | © Julia Dragosits/MAK
Marina Spitzy und Margarita Thurn. | © Julia Dragosits/MAK
Die Künstler*innen Eva Schlegel und Carl Pruscha. | © Julia Dragosits/MAK
Barbara Palatin-Doyle und Tatyana Ivanova. | © Julia Dragosits/MAK
Margarita Thurn, Nadine Kraus-Drasche und Duxi Thurn. | © Julia Dragosits/MAK
Eva Dichand, Heute und Agnes Husslein-Arco, Heidi Horten Collection. | © Julia Dragosits/MAK
Astrid Gilhofer, Vorsitzende MAK Kuratorium und Katharina Egghart, MAK. | © Julia Dragosits/MAK
Georg Eltz, Venetia Eltz und Künstlerin Magda von Hanau. | © Julia Dragosits/MAK
Die Künstler*innen Nadja Abt, Ulrike Müller und Andreas Fogarasi. | © Julia Dragosits/MAK
Nicole Adler und Arthur Erdem. | © Julia Dragosits/MAK
Andreas Fogarasi und Manfred Wakolbinger mit Martina Kandeler-Fritsch. | © Julia Dragosits/MAK
Künstler*in Jakob Lena Knebl mit der MAK x Gmunder Keramik x Jakob Lena Knebl Spezialedition 2024. | © Julia Dragosits/MAK
Mit einer Italo Disco klang das Künstler*innendinner aus. | © Julia Dragosits/MAK
Gmunder Keramik Spezialedition 2024
Das Setting des Dinners wurde mit zeitgenössischen Künstler*innen gestaltet. Darunter auch von der Künstler*in Jakob Lena Knebl. Sie entwarf für das MAK eine Teller-Spezialedition, die von Gmundner Keramik umgesetzt wurde und mit deren Erlös Gmundner Keramik das MAK unterstützt: Auf den sechs verschiedenen Platztellern und Desserttellern mit Variationen, die käuflich zu erwerben sind, wurde das Dinner serviert.
Künstler*innendinner und Perfomance
Zum Programm des Künstler*innendinners im MAK, das von Matthias Zykan konzipiert wurde, trugen die Künstler*innen Felix Fuchs (Musik Italo Disco), Markus And His Flowers (florale Gestaltung Dinner), Philipp Quehenberger (Klavier), Sarah Oos (florale Gestaltung Italo Disco), Anna Riess (Ton-Intervention auf den Dinner-Tischen) und Camila Sposati (Performance in der Ausstellung HARD/SOFT) bei. Nach dem Dinner feierten die Gäste bei einer Italo-Disco bis spät in die Nacht.
MAK & MAK Art Society, Künstler*innendinner anlässlich der Ausstellung HARD/SOFT. Textil und Keramik in der zeitgenössischen Kunst. | © Julia Dragosits/MAK
Gäste aus Unternehmen und Wirtschaft
Zu den Besuchern des Abends zählten zahlreiche Künstler*innen und Designer*innen, u. a. die Biennale-Teilnehmer*innen Jakob Lena Knebl und Ashley Hans Scheirl, Birke Gorm, Ulrike Müller, Andreas Fogarasi, Gelatin, Magda von Hanau, Eva Schlegel, Manfred Wakolbinger, Peter Kogler und Hubert Scheibl; Lenker*innen der Kunst- und Kulturszene wie Peter Aufreiter (TMW), Angewandte-Rektorin Petra Schaper Rinkel, Agnes Husslein-Arco (Heidi Horten Collection).
Die Künstler*innen Nadja Abt, Ulrike Müller und Andreas Fogarasi. | © Julia Dragosits/MAK
Weiters gesehen wurden der Galerist Emanuel Layr, Direktor Alfred Weidinger (Oberösterreichische Landes-Kultur GmbH), Gabriel Roland (Vienna Design Week) und Karl Regensburger (ImPulsTanz-Festival); Heute-Geschäftsführerin Eva Dichand, Martina und Karl Hohenlohe und Nicole Adler, die alle beim Künstler*innendinner im MAK eingeladen waren. Durch die Einnahmen und Spenden soll der Ankauf für die MAK Kunstsammlung und kommende Großausstellungen unterstützt werden.
(PA/red)