Gastronomie

Die gute Nachricht: Gragger Brot goes Ankerbrot

© Katharina Schiffl

Alle Freunde von Gragger Brot werden wieder öfters in den Genuss der feinen Bio-Backwaren kommen. Ein Sanierungsplan mit ambitionierten Zielvorgaben hat den Fortbestand des Betriebs in Wien ermöglicht. Unterstützung bei der Restrukturierung kommt von unerwarteter Seite. Ankerbrot nimmt ein kleines Sortiment des Bio-Bäckers in sein Angebot auf. Und macht kein Geheimnis daraus. In 14 Wiener Anker-Filialen gibt es ab sofort Mühlviertler Vollkornlaib, Buttersalzstangerl, Käsestangerl, das eigens kreierte Urdinkel-Roggenbrot und den süßen Zimt-Franzi von Gragger zu kaufen.

Helmut Gragger und Ankerbrot Geschäftsführer Walter Karger. | © Katharina Schiffl

Der Holzofen macht den Unterschied

Die gute Nachricht ist das Zustandekommen der Kooperation. Dass der Platzhirsch die Produkte eines kleineren Mitbewerbers ins Sortiment aufnimmt und in die Auslage stellt, sieht man selten. Ankerbrot Geschäftsführer Walter Karger und Helmut Gragger sind sich dessen bewusst: Die Zusammenarbeit, die es in dieser Form in der Branche noch nie gegeben hat, setzt auf ein kundenorientiertes, ergänzendes und kollegiales Miteinander. Das Alleinstellungsmerkmal der Gragger-Produkte ist allemal der Holzofen, in dem die Rezepturen des Bio-Bäckers voll zur Geltung kommen.

Gragger Brot bei Ankerbrot

Kunden und Kundinnen können in 14 ausgesuchten Filialen aus dem Vollen schöpfen. Beliefert werden die Anker-Filialen mit den Bio-Backwaren aus der Holzofenbäckerei Gragger von Montag bis Samstag. Ab 8.00 Uhr früh sind die Produkte on display und zusätzlich zum bestehenden Anker-Sortiment erhältlich. Alles in allem scheint die Zusammenarbeit zweier vermeintlicher Konkurrenten, die sich erstaunlich gut ergänzen, allen gut zu schmecken.

(PA/red)

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