Aufgrund weiterer Verschärfungen der Coronamaßnahmen von Seiten der Bundesregierung hat die Dots Gruppe von Gastronom Martin Ho einen einschneidenden Schritt gesetzt. Ab Montag, den 2. November bleiben alle Restaurants für Besucher geschlossen. Davon betroffen sind unter anderem "One of One" inklusive "Mr. Wow" und "Newman", "Dots Establishment", "Dots im Brunnerhof" sowie "IVY’s PHO" und sämtliche Bars wie "Chin Chin – The Dry Martini Bar". Das kulinarische Angebot wird jedoch weiterhin geliefert sowie als Take-Away zur Verfügung stehen. Die Sicherheit für Mitarbeiter und Gäste habe oberste Priorität.
Bis die Restaurants der Dots Group am 2. November vorübergehend ihre Pforten schließen, kann man noch einmal die gewohnte Normalität an den genannten Standorten auskosten. Bis dahin macht das Virus hoffentlich noch weiterhin einen großen Bogen um die Restaurants und Bars von Besitzer Martin Ho wie schon bisher. Dass dieser Schritt freiwillig erfolgte, könnte Signalwirkung für andere Gastronomiebetriebe in der Stadt haben. Mit dem Vorpreschen in die gastronomische Selbstisolation möchte die Dots Group, unabhängig von möglichen weiteren Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung, der bedrohlichen Covid-19-Entwicklung aus eigenen Stücken Rechnung tragen.
Geschäftsführer Michael Kottas-Heldenberg hat eine schlüssige Erklärung für die Vorreiterrolle des Gastronomieunternehmens: "Die DOTS Group unterstützt kompromisslos alle Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung und übererfüllt sie, um Menschen zu schützen. Gesundheit und Sicherheit haben für uns absoluten Vorrang und stehen über den kommerziellen Fragen dieser herausfordernden Zeit. Allerdings können wir in der Gastronomie nur dann auf ein Weihnachtsgeschäft hoffen, wenn die Infektionszahlen jetzt sehr schnell drastisch sinken. Auch deshalb setzen wir jetzt diesen harten Schritt“, so Kottas-Heldenberg.
Obwohl es bis dato beim Personal der berühmten Dots Sushi Lokale keinen Infektionsfall gab, und auch keine Ansteckungen unter Gästen in den gut frequentierten Bars und Restaurants der Unternehmensgruppe gemeldet wurden, schließt Martin Ho freiwillig. Der eindringlichen Appells der österreichischen Bundesregierung blieb freilich nicht ungehört, auch wenn das Rufen in manchen Ohren ein leises Flüstern war. Ob der Lock-Down samt Lokalsperren nun ein zweites Mal ausgerufen wird oder strengere Bestimmungen eingeführt werden, die eine Gästebewirtung zum Minusgeschäft machen, ist eigentlich auch schon egal. Eine kluge wirtschaftliche Entscheidung ist der Schritt von Martin Ho mit hoher Gewissheit.
(PA/red)
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