Viele kennen den XXL-Grossmarkt Metro nur vom Hörensagen, denn der Einkauf in den riesigen Hallen ist eigentlich nur gewerblichen Kunden vorbehalten. Ohne Kundenkarte bekommt ein Normalsterblicher das riesige Warenangebot in den langen Gängen nie zu sehen. Dort gibt es alles, was man in einem normalen Supermarkt auch finden kann und zusätzlich jede Menge Produkte, die eigens für den Gebrauch in der Gastronomie und in Großküchen bestimmt sind. Rund 48.000 Artikel aus dem Food- und Nonfood-Bereich sind gelistet und in einem der zwölf Metro Cash & Carry Großmärkte in Österreich zu finden. Aufgrund der Corona-Krise und möglicher Engpässe hat man sich bei Metro zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: Ab sofort können alle Menschen für die Dauer der ausgerufenen Notsituation auch ohne den Besitz einer Kundenkarte dorthin einkaufen gehen.
Das sagenumwobene Angebot umfasst fast alles und von allem ein bisschen mehr. Denn freilich sind die Abgabemengen im Einzelnen ziemlich gewichtig und in die Produkte meist in hoher Stückzahl verpackt. Wer herausfinden möchte, was der Begriff "Großpackung" für eine Bedeutung haben kann, wirft einen Blick in eines der Kaufhäuser und wird als Erstbesucher aus dem Staunen nicht raus kommen. Der Hintergrund der Aktion ist leider weniger amüsant: Metro muss seinem Auftrag als Grundversorger nachkommen. Die Warenverfügbarkeit in den zwölf Metro Großmärkten in Dornbirn, Graz, Klagenfurt, Langenzersdorf, Linz, Rum bei Innsbruck, Salzburg, St. Pölten, Vösendorf, Wien Simmering, Wels und Wiener Neustadt ist gesichert. Österreich CEO Xavier Plotitza: „Wenn METRO damit einen weiteren Beitrag für die österreichische Bevölkerung leisten kann, dann haben wir mit der vorübergehenden Öffnung für alle, die richtige Entscheidung getroffen. Wir denken dabei selbstverständlich auch an die Gesundheit und die Sicherheit unserer Mitarbeiter, die gerade jetzt Enormes leisten. Daher werden wir demnächst auch ihre Einsatzzeiten entsprechend anpassen.“
Das Unternehmen möchte mit diesem Schritt ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch Ängste vor einem Jobverlust nehmen. Die Branchen Hotellerie und Gastronomie sind besonders stark von den Maßnahmen der Bundesregierung betroffen und momentan fehlen diese Kunden. Um die Belegschaft zu beruhigen und das Werkel am Laufen zu halten, wird vorübergehend jeder Metro Markt auch ohne Kundenkarte zum Einkaufen offen sein. Zwei Teams arbeiten so miteinander, dass die Mitarbeiter sich nicht treffen. Dadurch soll das Risiko einer Ansteckung gemindert werden. Auch für die Kunden gewährleisten die breiten Gänge in den zwölf Großmärkten, dass sie die notwendige Distanz voneinander halten können. Bei den Kassen wurden ein eigenes Leitsystem und Plexiglaswände eingerichtet und eine Empfehlung für kontaktloses Bezahlen mit Karte. Diese und weitere Maßnahmen wurden gesetzt, um das Risiko einer Infektion durch Covid-19 zu verringern.
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