"Alles wird gut" im Kino mit Robert Palfrader
Die österreichisch-italienische Koproduktion "Alles wird gut" ist eine schwarze Filmkomödie, die Premiere in Wien feierte und in ausgewählten Kinos anläuft. Inhaltlich handelt es sich um ein Remake des Films "Adams Äpfel" von Anders Thomas Jensen aus dem Jahr 2005. Die Erzählung von Regisseur Giorgio Pasotti wurde nach Südtirol verlegt und folgt weitgehend den Charakteren der Drehbuchvorlage. Wie im Original stehen die Resozialisierung eines Faschisten durch einen Priester und ein arabischer Krimineller im Mittelpunkt. Die schwarze Komödie "Alles wird gut" ist eine vollkommen neue Erzählung und steckt voller Humor und Satire. Zwei Schlüsselrollen wurden mit österreichischen Schauspielern besetzt: Robert Palfrader und Gerti Drassl.
Südtiroler Wurzeln
Die beiden Schauspieler wurden nicht zufällig für die Koproduktion ausgewählt. Robert Palfraders Vorfahren waren sozusagen Angehörige der autochthonen Urbevölkerung Südtirols. Die Heimatgemeinde der Palfrader ist St. Vigil in Enneberg. Gerti Drassl ist ebenfalls stark mit Südtirol verbunden. Das Haus in dem sie aufgewachsen ist, liegt nur einige hundert Meter vom Hauptmotiv des Films in St. Michael nahe Bozen entfernt.
Abgerundet wurde das österreichische Team durch die Set Designerin Veronika Merlin und den Tonmeister Odo Grötschnig. Gedreht wurde in italienischer Sprache, die gesamte Bild- und Ton-Postproduktion hat in Wien stattgefunden. Als deutsche Synchronstimme kam Vincent Bueno zum Einsatz.
Premiere in Wien
Vorgestellt wurde die österreichisch-italienische Produktion "Alles wird gut" am 15. Jänner im Hollywood Megaplex Gasometer in Wien. Robert Palfrader, Gerti Drassl und Vincent Bueno erschienen am roten Teppich und freuten sich über zahlreiche Premierengäste. Unter ihnen auch Reinhard Jesionek, Martin Oberhauser, Yvonne Rueff, Volker Piesczek, Christina Lugner, Richard Lugner und Pfarrer Toni Faber.
Österreichische Produktion
Die Sigma Filmproduktion mit dessen Geschäftsführer Heinz Stussak zeichnet für den Streifen "Alles wird gut" verantwortlich. Zusammen mit Gianluca Lazzaroni und anderen Produzenten aus Italien und Österreich konnte der Film mit Unterstützung des Österreichischen Filminstituts, dem ORF und RAI umgesetzt werden. Das Projekt wurde zur Gänze in Südtirol gedreht, gemischt besetzt mit italienischen und österreichischen Schauspielern. Das Original nicht verbessern, sondern aus einem anderen Blickwinkel als konsequent schwarze Komödie erzählen, war das Zielvorhaben von "Alles wird gut".