Jährlich wird eine Gruppe von Kunstexperten dazu eingeladen, jeweils drei Künstler zu nominieren, die für den jährlich vergebenen Kapsch Contemporary Art Prize in Betracht kommen. Der Preis zur Förderung junger Künstler mit Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Österreich wird von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok vergeben. Dem Preisträger winkt eine dreimonatige Einzelausstellung im mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Darüber hinaus wird in Ergänzung zur Ausstellung ein Bildband aufgelegt, der einen nachhaltigen Eindruck vor internationalem Publikum ermöglicht.
Eine Jury, bestehend aus Brigitte Huck, Kunsthistorikerin; Susanne Titz, Direktorin Museum Abteiberg, Mönchengladnbach; Vitus Weh, Ausstellungsmacher; Georg Kapsch, CEO der Kapsch Group und mumok-Direktorin Karola Kraus wählte aus den neun Nominierten einstimmig Hugo Canoilas als Preisträger aus. Sein Schaffen wirke "energetisierend: In seinen Händen blühen alte Bildtechniken zu neuem Leben auf, abgelegte Kunstsprachen werden durch Reenactments gerettet, Räume werden zu Bühnen und beginnen zu atmen", wird unter anderem begründet.
Seine ungewöhnlichen Installationen und Bilder, Videos und Performances machen Canoilas zu einem spannendem Künstler der Gegenwart. Hugo Canoilas stammt aus Lissabon und lebt seit 2010 in Wien. Davor studierte studierte er am Escola Superior de Artes e Design in Caldas da Rainha sowie am Royal College of Art in London. Ausstellungen in Spanien, Deutschland oder in der Kunsthalle Wien dokumentieren seine Arbeit. Für den Kapsch Contemporary Art Prize 2020 hatten ihn die Experten Anne Faucheret, Kunsthalle Wien; Cosima Rainer, Universität für angewandte Kunst Wien; sowie Thomas Trummer, Kunsthaus Bregenz nominiert.
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