Tricky Mind Museum | © Trickymind
Arianne Estrada
Ins Museum gehen und Spaß haben, klingt in manchen Ohren immer noch recht widersprüchlich. Vor allem junge Leute denken beim Wort Museum an fade Schulbildung, langes Herumstehen und andächtiges Betrachten von Kunstobjekten. Dass es auch anders geht, zeigt eine neue Welle an interaktiven Ausstellungen und Pop-up Museen. Das Tricky Mind Museum in der Wiener Innenstadt ist eines davon. Es hat sein Ausstellungskonzept voll und ganz auf die Gewohnheiten junger Medienkonsumenten ausgerichtet und präsentiert Kunst und Künstliches für die Smartphone-Generation.
Im Promo-Video erkundet Bloggerin Lisa Sophie Stejskal (Meineversion) das Tricky Mind Museum
Die Installationen im Tricky Mind Museum erinnern an Theaterkulissen, die vom richtigen Winkel aus betrachtet, erstaunliche optische Illusionen bewirken. Die Motive reichen von bekannten Gemälden der Kunstgeschichte bis hin zu moderner Folklore: Santa Claus, Halloween und “Cuty Cat” vermengen sich mit Gustav Klimt und Monet zu einer sinnesberauschenden Melange. Die Ausstellung in der Habsburgergasse 10 nützt Augmented Reality vor allem zu Unterhaltungszwecken. Mit Tablet oder Smartphone ausgestattete Museumsgäste können Teil der Installation werden und die erschaffenen Szenen auf den Geräten speichern. So entstehen verblüffende 3D-Fotos oder animierte Videos, die sich perfekt fürs Posten in Sozialen Netzwerken eignen.
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Augmented Reality ist der neue Hype und findet auch in etablierten Museen immer größere Beachtung. Etwa im Haus der Musik, wo ein Virtual Reality Klanglabor entstanden ist.
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