Mit einem Premierenreigen starten die Salzburger Festspiele am Samstag in ihre coronabedingt verkürzte Ausgabe 2020 von 1. bis 30. August über die Bühne. Das ursprüngliche Salzburger Festspiele Programm wurde auf 110 Aufführungen reduziert. Es konnten nur rund 76.000 Karten angeboten werden. Gestartet wurde mit der neuen Gesprächsreihe "Reden über das Jahrhundert". Die ersten szenischen Aufführungen in Salzburg im Rahmen der Festspiele sind die Oper "Elektra" in der Felsenreitschule und der "Jedermann" am Domplatz mit der neuen "Buhlschaft" Caroline Peters.
Am 1. August um 17:00 Uhr dirigiert Franz Welser-Möst die Oper “Elektra” zum Auftakt der Salzburger Festspiele 2020. Zum Mittag gab es im Online Seite der Festspiele immer noch Karten für diese Aufführung. Um 21:00 Uhr ist der Jedermann am Programm. Alle Vorstellungen sind mittlerweile ausverkauft.
Die neue Buhlschaft Caroline Peters wird ihre Rolle “hintergründig und tiefgründig” interpretieren, wie sie anlässliche eines Pressegesprächs verriet. Neu im “Jedermann-Team” sind heuer Pauline Knof als Schuldknechts Weib und Gustav Peter Wöhler als Dicker Vetter. Schluss machen will Tobias Moretti mit dem Jedermann im nächsten Jahr, wie er bei einem Pressegespräch anklingen ließ.
Das Salzburger Festspielprogramm 2020 fällt trotz Coronakrise deutlich umfangreicher aus als von vielen erwartet. Eine Neuproduktion von Wolfgang Amadeus Mozarts “Cosi fan tutte” wird von Christof Loy inszeniert, Joana Mallwitz dirigiert die Wiener Philharmoniker, Marianne Crebassa singt die Dorabella. Premiere ist am 2. August im Großen Festspielhaus. Im Schauspiel gibt es zwei Uraufführungen, und zwar Peter Handkes “Zdenek Adamec” und “Everywoman” von Milo Rau und Ursina Lardi.
Dazu natürlich der “Jedermann” von Hugo von Hofmannsthal, mit dem vor 100 Jahren die Salzburger Festspiele aus der Taufe gehoben wurden.: Zwei Opern, drei Theaterproduktionen und 53 Konzerte sowie etliche Rahmenveranstaltungen werden von 1. bis 30. August stattfinden. Im Musiktheater werden Richard Strauss’ “Elektra” und überraschend auch eine Neuproduktion von Wolfgang Amadeus Mozarts “Cosi fan tutte” auf die Bühne gebracht.
Wegen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen behördlichen Auflagen haben die Salzburger Festspiele ein umfangreiches Präventionskonzept erstellt. Alle Karten sind personalisiert. Der Name des Käufers ist auf der Karte vermerkt. Damit wird ein Contact Tracing im Falle einer Coronavirus-Infektion ermöglicht. Beim Einlass muss sich der Besucher mit einem Lichtbild ausweisen.
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