Spürbare Kunst mit reliefartigen Oberflächen charakterisieren den Stil des chinesischen Künstlers Wang Xiaosong. Ihn verbindet eine enge Freundschaft mit Kunstliebhaber Josef Schütz vom Schütz Art Museum in Engelhartszell, Oberösterreich. Die beiden kennen sich bereits 14 Jahre. Ihr erstes Zusammentreffen war 2011 in Shanghai, dem Jahr als Xiaosong mit einer Schau auf der Biennale in Venedig vertreten war. Die Ausstellung „Eruption“ ist seine erste Solo-Ausstellung im Schütz Art Museum. Von 10.4. bis 30.6.2024 präsentiert er dort 21 Werke aus vergangenen Jahren, aber auch ganz neue Werke.
Wang Xiaosong ist 1964 in Wuhan (China) geboren. Nach seinem Studium an der Central Academy of Art & Design Beijing wurde er 1990 in der Hochschule der Künste Berlin aufgenommen. 1994 wurde er Mitglied des Künstlerverbandes Deutschland und hat 1996 sein Studium in Berlin mit Diplom abgeschlossen. 1997 erreichte er die Qualifizierung zum Meisterschüler an der Hochschule der Künste Berlin. 2003 wurde er Professor und Dekan der Design-Fakultät an der Zhejiang-Universität. Seit 2011 ist Wang Xiaosong Professor und Tutor an der größten Fakultät für Kunst in China, am College of Media and International Culture an der Zhejiang-Universität. Seine Bestellung als Kurator des China-Pavillons bei der 60. Biennale 2024 in Venedig (20.4. bis 24.11.2024) spiegelt seinen Einfluss wider.
Das Schütz Art Museum in Engelhartszell versteht sich nicht als Aufbewahrungsort für Kunst, sondern als Ort wo Menschen gerne ihre Zeit mit Kunst verbringen wollen. Baubeginn war 2020, die Eröffnung fand am 14. November 2021 statt. Das Museum ist das erste Nullenergie Museum der Welt: Das Donauwasser kühlt und die Sonne liefert Energie. Der Linzer Architekt Thomas Blazek, der für das Gebäude verantwortlich zeichnet, richtete die gesamte Architektur nach den Grundsätzen des Feng-Shui aus.
Von 10.4. bis 30.6.2024 läuft die Ausstellung „Eruption“ im Schütz Art Museum. Viele Bilder von Wang Xiaosong sind mit einer speziellen Technik entstanden und erhalten dadurch ihre dreidimensionale Wirkung. Zuerst werden mehrere Leinwände mit Harz zusammengeklebt und dann mit Feuer in die richtige Form gebracht. Wenn das Harz fest ist, hat das Bild seine endgültige Form erreicht. Josef Schütz zur Ausstellung: „Wenn man Wang Xiaosong näher kennt, dann weiß man das er sehr impulsiv ist und diese Emotion lässt er auch künstlerisch zur Geltung kommen. Ich darf mich glücklich schätzen so einen wichtigen Künstler aus China seit 2011 vertreten zu dürfen."
ERUPTION von 10.4. bis 30.6.2024
Ausstellung von Wang Xiaosong
Schütz Art Museum
Nibelungenstraße 36
4090 Engelhartszell
(PA/red)
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