Kategorien: Medien

Community Fernsehen fordert mehr Geld

© Waldemar Brandt | Unsplash

Der Verband Community Fernsehen Österreich (VCFÖ) wünscht sich von der künftigen Bundesregierung eine deutliche Erhöhung der jährlichen Fördersumme. Drei Fernsehsender und 14 Hörfunkveranstalter sollen zukünftig 10 Millionen Euro statt wie bisher 3 Millionen erhalten. Nachdem im Mai 2019 vom Nationalrat eine Subventionserhöhung des Bundes für kommerzielle private Radio- und TV-Veranstalter (“Privatrundfunkfonds”) von jährlich 15 auf 20 Millionen Euro beschlossen wurde, möchten die nichtkommerziellen Rundfunksender auch ihren Anteil.

Dritter Rundfunksektor

Begründet wird der Wunsch nach deutlich höheren Fördergeldern mit der wachsenden Bedeutung regionaler Angebote. Man leiste einen wichtigen Beitrag für mediale Vielfalt, demokratische Meinungsbildung und Medienkompetenzvermittlung. Laut VCFÖ entspricht das Programm der 17 Sender in vollem Umfang den Zielsetzungen der Gesetzgebung und müsse somit berücksichtigt werden. Der “Verband Community Fernsehen Österreich“ hat seinen Sitz in Wien und erstreckt seine Tätigkeit auf das gesamte Bundesgebiet.

Veröffentlicht von
Redaktion

Neue Artikel

Bring me Edelweiss: Eine Lehrstunde im Austro-Pop

Im Wiener Metropol ging die spritzige 80er-Revue "Bring me Edelweiss" über die Bühne.

13. Februar 2025

Trauerfeierlichkeiten begleiten Begräbnis von Otto Schenk

Ablauf der Trauerfeierlichkeiten für Otto Schenk im Stephansdom und seiner Beisetzung am Zentralfriedhof.

22. Januar 2025

Herzlicher Abschied für Erzbischof Christoph Schönborn

Der Dankgottesdienst im Wiener Stephansdom markierte den Abschluss von nahezu 30 Dienstjahren.

18. Januar 2025

Ralph Gleis gibt der Albertina eine neue Richtung

Die Strategie des neuen Direktors umfasst die Stärkung internationaler Netzwerke.

18. Januar 2025

Berlin Berlin: Ein Abstecher in die Roaring Twenties

Musikalisches Programm voller zeitloser Klassiker mit dem Lebensgefühl der 1920er Jahre.

16. Januar 2025

Eintrittspreise für Wiener Eistraum bleiben unverändert

Das Eislaufen am Rathausplatz ist heuer wieder genauso günstig wie im Vorjahr.

9. Januar 2025