Hannelore Veit verlässt Washington und geht in Pension

Die langjährige Leiterin des ORF-Korrespondentenbüros in Washington, Hannelore Veit, übergibt das Zepter und tritt in den beruflichen Ruhestand. Sie war über Jahrzehnte für den ORF tätig. 1993 kam sie zur „Zeit im Bild“, in der sie zuerst an der Seite von Wolfram Pirchner moderierte und dann gemeinsam mit Josef Broukal. Nach der ZiB-Karriere folgte der Sprung über den großen Teich. Ein bekannter Kollege wird ihren Posten übernehmen. Thomas Langpaul, stellvertretender Leiter der "ZiB-Innenpolitik", wurde zum neuen Leiter des Washingtoner Büros ernannt. Langpaul ist in Österreich und den USA aufgewachsen und gilt als perfekte Nachfolgebesetzung.

Thomas Langpaul wird Leiter vom ORF-Korrespondentenbüro in Washington

Thomas Langpaul wird Leiter vom ORF-Korrespondentenbüro in Washington | © ORF-TVthek

ORF-Korrespondentenbüro in Washington

Seit mehr als 20 Jahren ist Thomas Langpaul Redakteur der „Zeit im Bild“, gestaltet Beiträge, Einstiege und Studioanalysen. Er ist stellvertretender Chef der „ZIB“-Innenpolitik. "Mit Thomas Langpaul geht einer der versiertesten und vielseitigsten Journalisten des Hauses in die Weltmetropole Washington. Sein Können hat Langpaul in Einstiegen, Beiträgen, Interviews und Analysen unter Beweis gestellt", wurde Generaldirektor Alexander Wrabetz zitiert.

ORF USA-Korrespondentin Hannelore Veit vor dem Weißen Haus in Washington

USA-Korrespondentin Hannelore Veit tritt 2021 in den Ruhestand | © ORF

Hannelore Veit geht in Pension

Langpaul ist sich bewusst, dass er in große Fußstapfen tritt. Hannelore Veit ist seit 1. Jänner 2013 Bürochefin der ORF-Außenstelle in Washington. Er freut sich sehr über die neue Aufgabe: "Es ist auch eine Art Rückkehr zu meinen eigenen Wurzeln. Ich weiß, dass ich in große Fußstapfen trete, glaube aber, durch meine bisherigen Tätigkeiten das nötige Rüstzeug erworben zu haben, um gut vorbereitet zu sein. Die USA bleiben eines der spannendsten Länder, aus denen man berichten kann, mit Auswirkungen auf die ganze Welt und damit auch auf Österreich“, so Langpaul in einer Aussendung.

(ORF/APA/red)