Die fünfte Staffel ist noch gar nicht ausgestrahlt, an der sechsten und letzten Runde des ORF-Erfolgsformats "Vorstadtweiber" wird bereits gearbeitet: seit Anfang dieser Woche finden die Dreharbeiten in Wien und Umgebung statt. So viel darf schon verraten werden: Die zehn neuen Folgen bieten nicht nur alles, was das Publikum an den "Vorstadtweibern" schon immer geliebt haben, sondern auch die eine oder andere Überraschung.
Neben Hauptdarstellern wie Nina Proll, Maria Köstlinger, Bernhard Schir und Juergen Maurer stehen diesmal unter anderen auch Christian Strasser, Johannes Silberschneider und Alexander Pschill vor der Kamera. Regie führen erneut Mirjam Unger und Harald Sicheritz nach einem Buch von Uli Brée. Auch über ein Wiedersehen mit Gerti Drassl, Simon Schwarz und Peter Marton dürfen sich die Fans freuen. Die ersten fünf Folgen entstehen voraussichtlich bis Anfang November, von März bis Mai folgt der zweite Teil der Dreharbeiten. Die bereits abgedrehte fünfte Staffel soll 2021 in ORF 1 zu sehen sein, die letzte Staffel folgt 2022.
Mit Staffel sechs biegen die "Vorstadtweiber" in die Zielgerade ein. Plötzlich ist das Alter ein Thema. Oder nicht wahrgenommene Chancen. Träume, die man noch hat. Pläne, die man nie verwirklicht hat. Lieben, die man nicht gelebt hat. Aber die "Vorstadtweiber" wären nicht die Frauen, die sie sind, wenn sie in Depression verfallen würden. Nein, ihre Lebenslust ist nicht zu bremsen. Zumal viele alte Bekannte in der Vorstadt vorbeischauen. Und auch Todgeglaubte leben länger als gedacht.
"Ich denke, man sollte sich würdig verabschieden von Figuren, die man so lieb gewonnen hat, obwohl sie doch so durchtrieben sind", wird Drehbuchautor Uli Brée in der Aussendung zitiert. "Und bevor wir in Gefahr geraten, uns zu wiederholen und eine Geschichte zu Tode zu erzählen, lassen wir sie in den Erinnerungen weiterleben."
(APA/ORF/red)
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