Neue Jobperspektiven lassen den Abgang von Richard Schmitt aus der Mediengruppe Österreich weniger bezeichnend erscheinen, als die Umstände der Bekanntgabe. Er werde ab Jänner an der Gründung eines neuen Medienhauses arbeiten, bei dem die Unternehmerin Eva Schütz federführend sei, berichtete der “Kurier” am Montag. Der frühere Chefredakteur von “krone.at” war erst im September des vergangenen Jahres zu “oe24.at” und “oe24.tv” der Fellner-Mediengruppe gewechselt.
Der Vertrag mit Schmitt sei bereits mit Anfang Dezember einvernehmlich aufgelöst worden, sagte Niki Fellner auf Anfrage der APA. Schmitt sei schon seit Juli nicht mehr für “oe24.at” oder “oe24.tv” tätig gewesen. Er habe zuletzt für das Magazin “Insider” geschrieben. Die Stelle werde nicht nachbesetzt, sondern weiter von ihm selbst ausgeübt, sagte Fellner, Schmitt sei schon bisher nur Co-Chefredakteur gewesen.
Laut einem Pressetext, den Schmitt dem “Kurier” zukommen lassen habe, gründet Schütz “ein auf innovatives Story-Telling und TV-News-Content spezialisiertes Medienhaus”. Das Unternehmen werde ab Frühjahr 2021 am heimischen Medienmarkt tätig sein. Geplant seien stündliche TV-News und Live-TV-Berichte “mit stets verlässlich gutem Journalismus und hoher Aktualität, täglich exklusive Inhalte für den gesamten deutschsprachigen Markt”. Schmitt soll als Chefredakteur fungieren.
Ende Juli 2019 war das berufliche Ende bei der “Krone” besiegelt. Zuvor hatte sich Schmitt bei der Gratiszeitung “Heute” profiliert. Nach seinem Wechsel zur MGÖ gelang es ihm, sein journalistisches Profil zu bewahren. Erfahrungen und Ersparnisse fließen nun in sein eigenes Medienprojekt. Ein Mentor aus der Verlagsbranche soll dabei ein Wörtchen mitzureden haben. Als Mitglied der Chefredaktion wird der Abschied zum Aufbruch.
(APA/red)
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