Hotel Sacher ohne Übernachtung von innen erleben
Vor allem einheimischen Gästen könnte das Angebot gefallen, mit dem das Hotel Sacher zur Wiedereröffnung am Freitag, den 29. Mai aufwartet: Alle Wiener und Wienerinnen sowie Reisende bekommen die Gelegenheit, eines der 152 elegante Zimmer und Suiten des Luxushotels auch ohne Übernachtung von innen erleben zu können. Nicht etwa im Rahmen einer Hotelführung oder Museumstour, sondern im Zuge einer feinen Bewirtung auf Fünf-Sterne-Niveau. Bis zu vier Gäste (zwei Kinder dürfen auch mit) können jeweils drei Stunden eine Suite samt Frühstück, Lunch oder Dinner im Sacher Séparée buchen.
Schäferstündchen im Hotel Sacher
Schon im 19. Jahrhundert war das Hotel Sacher bekannt für seine exklusiven Sacher Séparées. Die legendäre Hotelchefin Anna Sacher höchstpersönlich machte die Privatsphäre im noblen Ambiente salonfähig. Abgeschirmt, exklusiv, elegant und ungestört konnten sich anno dazumal die Reichen und Mächtigen Europas für wenige Stunden in eines der opulent eingerichteten Zimmer des Hotels am Eingang zur Kärntnerstraße vergnügen. 2020 greift das Hotel Sacher Wien die Tradition der Sacher Séparées wieder auf und garantiert privaten Genuss in Zeiten von Social Distancing.
Suiten werden zu Pop-up-Restaurants
Habsburger, Kaufleute, Kleriker, Politiker, Künstler und virtuose Persönlichkeiten gingen in den sagenumwobenen Séparées des Hotels hinter der Oper ein und aus und nicht alle blieben die ganze Nacht über im Hotel. Dass man auch in nur drei Stunden sein Vergnügen finden kann, soll das Sacher Séparée Revival deutlich machen. Ein privater Butler steht bereit und serviert Klassiker von Küchenchef Markus Krenn, darunter Gänselebermousse, Tafelspitz oder ein Stück der Original Sacher-Torte als Nachspeise. Wie die Gäste den Rest ihrer Zeit im Zimmer verbringen wollen, bleibt ihnen überlassen. Auf Diskretion ist im Hotel Sacher von jeher Verlass gewesen.
Zimmerwahl nur nach Absprache
Welche Suite nach einer Reservierung bereitgestellt wird, bleibt bis zum Check-In eine Überraschung. Je nach Arrangement und Teilnehmerzahl wird ein passender Raum vom Hotelmanager ausgewählt. „Jedes Zimmer und jede Suite im Sacher ist einzigartig und anders, die Dekorationen, Wände und Interieurs erzählen spannende Geschichten von 1876, der Zeit der Erbauung, bis heute“, freut sich Andreas Keese, der neue Sacher Wien Direktor auf die Wiedereröffnung des Wiener Wahrzeichens.
Als Pop-up-Restaurants sind die Sacher Séparées bis Ende Juni geplant. Reservierungen für die exklusiven Sacher Séparées werden ab sofort vom Team des Hotel Sacher Wien entgegen genommen. So bald bekommt man die Chance, das Sacher ohne Übernachtung erleben zu können, vielleicht sobald nicht wieder. Reservierung: reservierung.wien@sacher.com