Die Burghauptmannschaft Österreich hat den beliebten Weihnachtsmarkt am Maria-Theresien-Platz für die Saisonen 2025/2026 bis 2027/2028 zur Neuausschreibung freigegeben. Die traditionsreiche Veranstaltung, die jährlich Besucher aus aller Welt anzieht, bietet Unternehmen aus den Bereichen Gastronomie, Tourismus und Eventmanagement eine außergewöhnliche Gelegenheit, sich in einem prestigeträchtigen Umfeld zu präsentieren und wirtschaftlich zu profitieren.
Der Standort des Weihnachtsmarktes, eingebettet zwischen dem Kunsthistorischen und Naturhistorischen Museum direkt am Burgring, garantiert eine hohe Besucherfrequenz. Die Flächenmiete wird zu einem moderaten Quadratmeterpreis von €2,23 angeboten, ergänzt durch eine progressive Umsatzbeteiligung: 2 % des Gesamtumsatzes im ersten, 3 % im zweiten und 5 % im dritten Jahr. Betreiber müssen in die Kalkulation Infrastrukturkosten wie Strom, Wasser, Abfallentsorgung und Hygienemaßnahmen miteinbeziehen. Diese und viele andere Anforderungen erfordern maßgeschneiderte Lösungen, die nicht nur den historischen Rahmen des Platzes gerecht werden, sondern auch effizient und nachhaltig gestaltet sind.
Besondere Aufmerksamkeit liegt auf die Auswahl der Standbetreiber und deren Angebote, die sowohl Einheimische als auch Touristen ansprechen sollen. Dabei gilt es, ein Gleichgewicht zwischen traditionellen Weihnachtsklassikern und modernem, nachhaltigem Angebot zu wahren.
Auch Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle bei der Vergabe: Alle Getränke müssen in Mehrweggebinden ausgeschenkt werden, und Einwegplastik ist strikt untersagt. Zudem wird die Vorlage eines Abfallkonzepts gefordert, das die Sauberkeit des Platzes und seiner Umgebung sicherstellt.
Während die Auswahl der einzelnen Standbetreiber.eigenständig durch den Betreiber erfolgt, müssen sämtliche Entscheidungen im Einklang mit den Anforderungen der Burghauptmannschaft stehen. Die Aussteller sollen ein hochwertiges und vielfältiges Angebot präsentieren, das die kulturellen und touristischen Ansprüche des Marktes erfüllt. Die Umsatzbeteiligung schafft dabei einen klaren Anreiz für den Hauptbetreiber, umsatzstarke und qualitativ hochwertige Standbetreiber einzusetzen.
Dabei gilt, dass die Burghauptmannschaft ein Mitspracherecht bei der Genehmigung des Betriebskonzepts behält, einschließlich der Ausrichtung und Gestaltung des Marktes am Maria-Theresien-Platz. Damit soll sichergestellt werden, dass die historischen und kulturellen Standards des Platzes eingehalten werden.
Der Bewerbungsprozess ist zweistufig gestaltet und endet mit der Frist zur Interessensbekundung am 17. Januar 2025. Interessierte Unternehmen müssen ein aussagekräftiges Betriebskonzept einreichen, das die Ausschreibungsanforderungen – von der Gestaltung über Nachhaltigkeit bis zur Sicherheitsplanung – umfassend berücksichtigt. In einer zweiten Phase wird eine Verhandlungsrunde mit den besten fünf Bewerbern durchgeführt, in der die konkrete Umsetzung der Marktvision und die wirtschaftliche Plausibilität detailliert geprüft werden.
Die Burghauptmannschaft Österreich ist eine zentrale Verwaltungsbehörde der Republik Österreich, die dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft unterstellt ist. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die historischen und repräsentativen Gebäude und Liegenschaften des Bundes in Österreich zu verwalten, instand zu halten und für deren Nutzung zu sorgen.
(PA/red).
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