Die Zeit zum Reisen mag zwar heuer nicht besonders günstig sein, aber für so manches Traumurlaubsziel muss man sowieso lange im Voraus planen. Wer sich trotz der aktuellen Reisebeschränkungen um einen erholsamen Urlaub in naher Zukunft kümmern möchte, findet auf der Website eines Tiroler Start-Ups gute Argumente, und braucht kein schlechtes Gewissen haben. eco suites ist eine neue Online-Plattform, auf der Premium-Unterkünfte mit nachhaltigem Ansatz präsentiert werden. Die Kriterien wurden in Anlehnung an gängige Umweltstandards entwickelt. Darüber hinaus erfolgt die Selektion der Unterkünfte anhand von Design, Regionalität, sozialem Engagement und wenn eine Frau Chefin am Werk ist. Besser geht's nicht, um klimaneutral zu urlauben.
Dreh und Angelpunkt ist die frisch programmierte Website, die von Gründerin Marlene Rohracher mit viel Aufmerksamkeit für grafische Gestaltung aufgesetzt wurde. Darauf finden sich Hotels, Apartments, Bungalows und gehobene Unterkünfte auf der ganzen Welt, die von Rohracher und ihrem Team ausgesucht und vorgestellt werden. Entstanden ist eine stilvolle Präsentation der ausgewählten internationalen Hotels, "die dem modernen Anspruch an die Vereinbarkeit von Umweltbewusstsein und Luxus gerecht werden", heißt es von Seiten der Gründerin aus Tirol. Als Empfehlungsplattform ist die Webseite wunderbar geeignet, um auf neue Ideen zu kommen.
Das Funktionalität scheint kurz nach dem Start noch in den Kinderschuhen zu stecken. Alles was moderne Buchungsplattformen aktuell aufbieten, um einen Abschluss im Netz zu tätigen, findet man auf eco suites nicht. Wer sich anhand der Fotos und Kurzbeschreibungen in ein Hotel oder Mietobjekt verliebt, und den magischen Button "Anfrage stellen" klickt, öffnet lediglich ein Email-Fenster mit Adresse des Hotels. Aktuell finden sich keine Informationen über Einreisebestimmungen in die jeweiligen Länder. Zudem gibt es noch relativ wenig Wissenswertes über den entscheidenden USP der Unterkünfte. Warum gerade sie ausgewählt wurden, könnte der Businessplan des Tiroler Start-Ups verraten.
(PA/red)
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