Am 14. Februar beginnt die katholische Kirche ihre 40-tägige vorösterliche Fastenzeit mit dem “Aschenkreuzritus”. Dieses bedeutungsvolle Zeichen, bei dem Asche in Form eines Kreuzes auf die Stirn gezeichnet oder über das Haupt gestreut wird, steht weltweit für Trauer, Buße, Reinigung und Besinnung. Der Aschermittwochsgottesdienst, der um 18.00 Uhr im Stephansdom von Kardinal Schönborn zelebriert wird, markiert den Höhepunkt dieses besonderen Tages. Die Liturgie wird von Radio klassik Stephansdom übertragen. Zusätzlich lädt Pater Alois Riedlsperger SJ und Pfarrerin Katharina Payk am Aschermittwoch in die Ruprechtskirche zu einer ökumenischen Wort-Gottes-Feier mit Aschenkreuzspendung ein.
Zahlreiche kirchliche Orte in Wien bieten unter dem Namen “Ash to go” die unkomplizierte Möglichkeit, außerhalb des Gottesdienstes das Aschenkreuz zu erhalten. Die Asche, die am Aschermittwoch verwendet wird, wird traditionell durch das Verbrennen der am vorherigen Palmsonntag gesegneten Palmzweige hergestellt. Dieses Ritual erinnert an den Übergang von Feierlichkeiten zur Buße, da die Fastenzeit mit dem Aschermittwoch beginnt. Zahlreiche Speisen und Getränke sind dann eine Zeit lang tabu.
Der Aschermittwoch ist für Katholiken ein bedeutender Tag, der den Beginn der Fastenzeit markiert. Dieser Tag erinnert die Gläubigen an die Vergänglichkeit des Lebens und lädt sie ein, über ihre Sünden nachzudenken und Buße zu tun. Die Asche, die während des Aschermittwochsritus auf die Stirn gelegt wird, symbolisiert Demut, Reue und den Wunsch nach spiritueller Erneuerung. Katholiken nutzen diesen Tag, um sich auf die bevorstehenden 40 Tage der Buße, des Gebets und der Vorbereitung auf Ostern vorzubereiten.
Das Fasten beinhaltet den Verzehr einer vollständigen Mahlzeit und zweier kleinerer, die zusammen nicht die Größe der vollständigen Mahlzeit erreichen dürfen. Enthaltsamkeit bedeutet, auf den Verzehr von Fleisch zu verzichten. Diese Praktiken sind Jahrhunderte alt und werden als Akte der Selbstdisziplin und der Solidarität mit Christi Leiden angesehen. Mit “Ash to go” kann man sich zum Aschermittwoch ein sichtbares Zeichen für sein Glaubensbekenntnis auf die Stirn drücken lassen.
(PA/red)
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