Copa Beach neu lässt Copa Cargrana alt aussehen

Nach dreijähriger Bauzeit steht die Copa Beach Wien vor der Vollendung und freut sich ab Pfingsten in Vollbetrieb zu gehen. An die legendäre Copa Cargrana erinnern am stärksten der "Grieche" und der "Mexikaner", also jene zwei Restaurants, die in den achtziger Jahren bekannt wurden. Sonst blieb kein Stein auf dem anderen an der Copa Beach. Dafür sorgte nicht zuletzt Umweltstadträtin Ulli Sima, die einen jahrelangen, hartnäckigen Kampf mit Pächtern führte, um das Areal wieder unter die Fittiche der Stadt Wien zu bekommen. Über die Wasserbrücke geht es zur Donauinsel, wo die "Sunken City" nach dem Feuer alles andere als gut dasteht. Möglicherweise gibt es ein freundliches Hilfsangebot der Stadt Wien.

Der Copa Beach ist mit der U1 erreichbar

Der Copa Beach ist mit der U1 erreichbar | © PID/Fürthner

Copa Beach Gastro

Noch mehr Grün, große Bäume, coole „Sommerspritzer“ und Nebelduschen, ein Skatepark und ein bunter Mix aus moderner Gastronomie – das sind die Highlights der neuen Copa Beach. Zu Pfingsten starten die Gastronomen mit einem neuen kulinarischen Angebot in den Sommer. Verantwortlich für die Auswahl zeichnen Clemens Hromatka und Johannes Kriegs-Au mit ihrer Firma, die sich auf Streetfood und Gastronomie-Container spezialisiert hat. Soul Food aus aller Welt, urbanes Barbecue, altösterreichische Speisen und vegane Speisen werden aus Containern oder Foodtrucks verkauft.

Copa Skatepark bei der U1 Station

Der CopaBeach ist mit der U1 in nur 6 Minuten vom Stephansplatz erreichbar. Ein kleiner Skatepark unter der U-Bahn-Brücke ist das erste Zeichen der Veränderung an der Donau-City. Herausgekommen beim Gesamtkonzept CopaBeach ist ein Mix aus Grünflächen, Sandstränden und Gastronomie-Containern, die jedes Jahr neu bespielt werden. Und dem Skatepark. Das Bauprojekt umfasst rund 41.000 Quadratmeter.

Copa Skatepark unter der U-Bahn-Brücke bei der Copa Beach vor der Donau-City

Copa Skatepark unter der U-Bahn-Brücke bei der Copa Beach | © PID/Fürthner

Freude bei Stadträtin Sima

Heuer wurde auch neue, große Bäume auf den Liegewiesen gepflanzt, die für mehr Schatten sorgen.„Wir freuen uns riesig, dass sich der CopaBeach nach dreijähriger Bauzeit heuer erstmals im Vollausbau von seiner besten Seite präsentieren kann“, so Ulli Sima zu ihrem Projekt. Die Firma X-Rent ist wieder mit zwei Standorten am Copa Beach vertreten und bietet Sportgeräte aller Art im Verleih: E-Scooter, Boards, Stand up Paddle oder Kanus für Kinder sind dabei.