Seit 1995 veranstaltet die UNESCO am 23. April den Welttag des Buches und des Urheberrechts, und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Wert des Buches, des geschriebenen Wortes und auf die Rechte aller Autorinnen und Autoren. Neben den vielen Veranstaltungen, die am 23. April weltweit stattfinden, erklärt die Organisation jedes Jahr eine Stadt als Weltbuchhauptstadt. Direktor Audrey Azoulay gab Kuala Lumpur, die Hauptstadt Malaysiens, schon 2018 als jene Stadt bekannt, die heuer das Zentrum der Feiern und Aktionen rund um den Welttag des Buches 2020 bildet. In Österreich finden rund um den 23. April dutzende Veranstaltungen statt. In Wien erhält der vielseitige Allroundkünstler Stefan Slupetzky den renommierten Buchpreis der Wiener Wirtschaft im Rahmen eines Festaktes.
Neben traditionellen Büchern und E-Books steht das Zusammenspiel von Autoren, Illustratoren, Verlagen, Buchbindern, Buchhandlungen im Mittelpunkt. Zahlreiche Schulen, Bibliotheken und Verlage nehmen den Welttag des Buches als Anlass, um auf den gesellschaftlichen Wert des Buches und des Lesens hinzuweisen. Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels veröffentlichte anlässlich des Welttages 2019 die Anthologie „Anfänge – Neue Österreichische Literatur“. Mit Stefan Slupetzky erhält heuer ein Autor den Buchpreis der Wiener Wirtschaft, dessen Büchern auch in Zeiten zunehmender Digitalisierung erfolgreich vom Ladentisch gehen. Georg Glöckler, Obmann der Fachgruppe Wien der Buch- und Medienwirtschaft, gratuliert dem künftigen Preisträger: „Mit Stefan Slupetzky hat die Jury einen Autor gewählt, der es versteht, mit seinem einzigartigen Stil die Seele der Wienerinnen und Wiener einzufangen und spannende Blitzlichter auf unsere facettenreiche Stadt zu werfen.
Der Tag wurde von der UNESCO ausgerufen, um auf die wichtige Bedeutung des Buches (sämtliche Schriftwerke: Illustrationen in Büchern, Veröffentlichungen im Internet oder in digitalen E-Books) und auf seine unverzichtbare Rolle in der Gesellschaft hinzuweisen. Auch in Österreich wird der Welttag des Buches als ein landesweites Lesefest gefeiert, an welchem sich viele Bibliotheken und Buchhandlungen beteiligen.
Ablauf der Trauerfeierlichkeiten für Otto Schenk im Stephansdom und seiner Beisetzung am Zentralfriedhof.
Der Dankgottesdienst im Wiener Stephansdom markierte den Abschluss von nahezu 30 Dienstjahren.
Die Strategie des neuen Direktors umfasst die Stärkung internationaler Netzwerke.
Musikalisches Programm voller zeitloser Klassiker mit dem Lebensgefühl der 1920er Jahre.
Das Eislaufen am Rathausplatz ist heuer wieder genauso günstig wie im Vorjahr.
Künstlerisches Trio vereint Texte von Karl Kraus mit Musik von Mahler und Eisler an der…