Entlang der Neuen Donau in Wien gibt es mehrere beliebte Badestellen, die zum Eintauchen ins kühle Nass einladen. Neben den großen Erholungsgebieten Donauinsel und Alte Donau reihen sich auch kleinere Naturbadestellen. Insgesamt 63 km kostenlose Wasserzugänge in Naturbadegewässer stehen im Stadtgebiet zu Verfügung. Als beliebte Erholungsorte für die ganze Familie dienen auch die Wasserspielplätze, die sich auf der Donauinsel befinden. Abgesehen von der ausgezeichneten Wasserqualität, spricht die spektakuläre Aussicht und der Umstand, kein Eintrittsgeld bezahlen zu müssen, für einen Badeurlaub an der Donau in Wien .
Entlang der Neuen Donau in Wien gibt es mehrere beliebte Badestellen, die gut ausgestattet und sicher für Besucher sind. Idyllische Badebuchten mit flachen Stränden machen die Donauinsel zu einem Badeparadies. Zahlreiche Uferstiegen und schwimmende Plattformen vereinfachen den Zugang zum Wasser. Am rechten Ufer der Neuen Donau auf Höhe der Reichsbrücke wurde die ehemalige Sunken City auf der Donauinsel zu einer Freizeitoase mit vielen konsumfreien Zonen und Sportmöglichkeiten umgestaltet.
Der CopaBeach, gegenüber der Sunken City direkt an der Neuen Donau gelegen, lockt mit ausgedehnten Grünflächen, großen Bäumen und einem Kletterpark. Insgesamt erstreckt sich der Freizeit-Hotspot über 4 Hektar mit einem 500 Meter langen Uferbereich. Zwei Sandstrände, eine begrünte Sitzarena und tropische Pflanzen garantieren Urlaubsfeeling pur. Vor Ort stehen Duschmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Kaisermühlenbucht, auch "Arena" genannt, liegt am linken Ufer der Neuen Donau stromabwärts der Kaisermühlenbrücke und erinnert an ein antikes Theater. Die "Pirat-Bucht" Nähe Donaustadtbrücke klingt wild, ist aber tatsächlich ein Ort für Ruhesuchende. 3.500 m² Uferbereich der Neuen Donau wurden mit Sand aufgeschüttet und ermöglichen einen leichten Einstieg ins Wasser. Die großen Bäume spenden Schatten und erklingen regelrecht, wenn der Wind durch die Blätter rauscht. Zusammen mit dem Plätschern des Wassers ergibt sich eine eine einzigartige Geräuschkulisse, ideal zum Entspannen.
Von einer Hitzewelle wird gesprochen, wenn die mittlere gefühlte Tageshöchsttemperatur an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen über 35 Grad Celsius liegt und während der Nacht nicht weniger als 20 Grad Celsius gemessen werden. Beim Baden in großer Hitze besteht das Risiko eines Hitzeschlags oder einer Dehydrierung, insbesondere wenn man längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Die Kombination aus hoher Lufttemperatur und warmem Wasser kann die Körpertemperatur weiter erhöhen. Zudem kann der schnelle Wechsel von einem sehr heißen Umfeld ins kühle Wasser Kreislaufprobleme wie Schwindel oder Ohnmacht verursachen. Daher ist es wichtig, sich nicht zu überanstrengen, regelmäßig Wasser zu trinken und das Sonnenbaden zu begrenzen.
Beim Naturbaden in Wien ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn man in Gewässern mit unbekannten Bedingungen schwimmt. Temperaturschwankungen, unsichtbare Unterströmungen und das Fehlen von Rettungsschwimmern können das Risiko von Badeunfällen erhöhen. Es ist ratsam, nur in bekannten und als sicher markierten Bereichen zu baden, sich über die Wetterbedingungen zu informieren und immer eine Schwimmkameradin dabei zu haben.
(PA/red)
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