Michael Schmücking und Moritz Kristmann (Another Vision), Maddy Rose und Sebastian Schatz (PandH )
Michael Schmücking und Moritz Kristmann (Another Vision), Maddy Rose und Sebastian Schatz (PandH )
Am 19. und 20. September wird auf der Donauinsel eine Mini-Ausgabe dessen stattfinden, was aufgrund der Coronapandemie nicht stattfinden durfte: das Donauinselfest 2020. Lange haderten die Veranstalter mit Alternativen, aber es änderte nichts daran, dass im Herbst keine Großevents für stehendes Publikum möglich sein werden. Als Trost gibt es ein paar kleine Shows für wenige Besucher. Auf der gewohnten Hauptbühne werden unter anderem auch die Gewinner des 10. Nachwuchswettbewerbs “Rock The Island Contest” zu sehen sein. Wiens Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler hat die frischgekürten Musiker und Musikerinnen im Wiener Rathaus präsentiert.
Gewinner des 10. Nachwuchs-Wettbewerbs “Rock The Island Contest” mit Veronica Kaup-Hasler | © Astrid Knie
Auch ohne traditionelles Donauinselfest wurden heuer erneut junge Künstlerinnen und Künstler für den Nachwuchs-Wettbewerb “Rock The Island Contest” gesucht. Dabei gingen aus über 100 Einreichungen DJ Sebastian Schatz alias PandH, das Elektropop-Duo Another Vision (Michael Schmücking und Moritz Kristmann) und die Soul Sängerin Maddy Rose als Sieger hervor. Kaup-Hasler, die die Wettbewerb-Gewinner im Wiener Rathaus den Medien präsentierte, hob hervor, dass es in schwierigen Zeiten besonders wichtig sei, die Förderung des Nachwuchses nicht zu vernachlässigen.
Der Eintritt bleibt beim Mini-Donauinselfest bleibt frei, wenn auch ein freier Zugang aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich ist. Daher werden über die gesamte #dif20 Sommertour hinweg Zählkarten für drei Shows verlost. Die höchstzulässige Anzahl an Besucherinnen und Besuchern wird knapp über 1000 liegen.
Die Nachwuchsmusiker werden bis zu ihrem großen Auftritt auf der Donauinsel den #dif20 Tourbus bespielen. Im Rahmen der #dif20 Sommertour kann man sie live erleben. Wo genau das sein wird, weiß man bei den Pop-up-Konzerten nie ganz genau:
“Rock The Island Contest”-Gewinnerin Maddy Rose | © Astrid Knie
PandH ist ein 19 Jahre junger DJ aus Bruck an der Mur in der Steiermark. Er zeigt bereits seit 2016 seinen über 40.000 Instagram-Followern einen kleinen Einblick in die musikalischen Seiten seines Lebens. Aktuell arbeitet er an seinem ersten Album und versucht dadurch seinen eigenen Stil in der Electronic Dance Music-Szene zu etablieren. Neben seinem musikalischen Schaffen, setzt er seine Kreativität für soziale Zwecke ein und gründete während des Corona-Lockdowns in Graz einen kostenlosen Lieferservice, um ältere Menschen zu unterstützen.
Another Vision, das sind Moritz Kristmann und Michael Schmücking. Die beiden Musiker aus Innsbruck leben in Wien und kreieren seit 2015 elektrisierende Klangwolken. Live entwickeln sie sich mit Patrick Huter am Schlagzeug zum Wetterleuchten. Sie machen Pop mit Körnung – ein Spannungsfeld zwischen Hochglanz und Bildrauschen. Die Band füllt den Raum mit analog-synthetischen Klangwolken. Nach der Debut EP “Stranger” (2017) legt Another Vision in der aktuellen EP “Of the Leash” (2019) den musikalischen Fokus auf einen Tanz zwischen analoger und synthetischer Klangerzeugung.
Maddy Rose zieht ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer starken, unverwechselbaren Stimme in den Bann – Norah Jones meets Amy Winehouse. Die in Wien lebende österreichische Soul- und Popsängerin ist bekannt für ihre jazzige Stimme und die souligen Piano-Klänge. In der Duo-Formation mit ihrer Cellistin bekommen die Lieder einen gefühlvollen und warmen Ton – moderner Soul mit einer Feel-Good Garantie. Maddy’s Single „You ain’t got me waiting“ erreichte über 50.000 Spotify-Streams und vor allem bei ihren Live Performances zeigt sich ihre in London gesammelte Musik-Erfahrung.
Man darf gespannt sein, wie hinreissend die “Rock The Island Contest”-Gewinner am Donauinselfest auftreten werden.
(PID/red)
Im Wiener Metropol ging die spritzige 80er-Revue "Bring me Edelweiss" über die Bühne.
Ablauf der Trauerfeierlichkeiten für Otto Schenk im Stephansdom und seiner Beisetzung am Zentralfriedhof.
Der Dankgottesdienst im Wiener Stephansdom markierte den Abschluss von nahezu 30 Dienstjahren.
Die Strategie des neuen Direktors umfasst die Stärkung internationaler Netzwerke.
Musikalisches Programm voller zeitloser Klassiker mit dem Lebensgefühl der 1920er Jahre.
Das Eislaufen am Rathausplatz ist heuer wieder genauso günstig wie im Vorjahr.