Wiener Eistraum kommt früher auf den Rathausplatz
Pünktlich zu Weihnachten, am 24. Dezember 2020, soll der Wiener Eistraum auf dem Rathausplatz mit 8.300 m² Eisfläche auf zwei Stockwerken seine Pforten öffnen, falls die Covid-19-Lage nicht wieder dazwischen funkt. Der 26. Wiener Eistraum sollte eigentlich erst am 20. Jänner beginnen, aber nachdem der Christkindlmarkt den "Lockdown-Lockerungen" der Bundesregierung geopfert werden musste, wie auch alle anderen Weihnachtsmärkte in Österreich, werden die fix und fertig aufgestellten Standeln kurzerhand wieder abgebaut. Somit steht dem Eislaufvergnügen auf dem Rathausplatz nichts mehr im Wege und kann bereits am 24. Dezember starten, wenn der Aufbau bis dahin gelingt.
Wiener Eistraum startet am 24. Dezember
Die langjährige Erfahrung des Veranstalters stadt wien marketing und eine leise Vorahnung lassen den Eistraum in Rekordtempo wahr werden, sofern alles wie geplant klappt. Für Bürgermeister Michael Ludwig ist dieser Schritt das richtige Signal: "Wien hat in diesem herausfordernden Jahr bereits mehrfach gezeigt, dass mit Entschlossenheit und Kompetenz viele sichere Lösungen geschaffen werden können." Was beim Christkindlmarkt nicht sicher genug schien, soll beim Eistraum gelingen. Wie immer hat die Bundesregierung bzw. das Infektionsgeschehen das letzte Wort. Abhängig davon, welche Ergebnisse die Massentests hervorbringen, wird der vorgesehene Start des Eistraums am 24. Dezember möglich sein.
Rathauspark bleibt weihnachtlich
Wer sich bis zum Start auf Weihnachten einstimmen möchte, findet im Rathauspark den Herzerlbaum und Krippenpfad am gewohnten Standort. Zuckerwatte und China-Spielzeug wird es heuer ebensowenig geben wie Handgemachtes aus südlichen Nachbarländern und alkoholischen Punsch. Als Versöhnung für den abgeblasenen Christkindlmarkt will man von Seiten der Stadt Wien mit der Eröffnung des Eistraums am 24. Dezember für eine gelungene Weihnachtsüberraschung sorgen. "Viele fleißige Hände werden in den nächsten Wochen bei den Aufbauarbeiten nötig sein, um diese Mammutaufgabe zu bewältigen", zeigt sich Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke dennoch optimistisch.
(PA/PID/red)