Die Tierschutzombudsstelle Wien wurde 2005 gegründet und setzt sich seither für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Tier in der Großstadt ein. Durch Öffentlichkeitsarbeit wird mehr Bewusstsein für einen respektvollen Umgang mit Tieren geschaffen und zusammen mit Stellen der Wiener Stadtverwaltung konkrete Hilfe geleistet. Informationen über artgerechte Tierhaltung insbesondere für Hunde und Katzen werden laufend zur Verfügung gestellt und passend zur Jahreszeit aufgelegt. Darüber hinaus können sich die Wiener und Wienerinnen direkt an die Tierschutzombudsstelle wenden, um Probleme zu melden oder Fragen zu stellen.
Im Jahr 2015 wurde Eva Persy das erste Mal zur Wiener Tierschutzombudsfrau bestellt. Sie kann sich nun über eine Verlängerung ihrer Funktion durch die Wiener Landesregierung freuen. Magistratsdirektor Erich Hechtner überreichte das Dekret mit Ihrer Wiederbestellung und gratulierte persönlich. Persy setzt ihre Arbeit als Mitglied des Tierschutzrates im Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz fort und arbeitet aktiv für Verbesserungen von Gesetzen zum Wohle der Tiere. Zusammen mit den Tierschutzombudspersonen aus den anderen Bundesländern, werden wichtige Tierschutzvorhaben an die Politik herangetragen. Auf Persys Initiative hin konnten etwa österreichweite Verbote von Wildtierkaufbörsen und Kettenwürgern für Hunde gesetzlich verankert werden.
In ihrer zweiten Amtsperiode möchte Persy einen zusätzlichen Arbeitsschwerpunkt auf die Verbesserung der Tierhaltung in der Landwirtschaft legen. „Wiener KonsumentInnen fordern immer stärker, dass das unnötige Leid der landwirtschaftlichen Tiere aufhören muss. Schweine, die ohne Betäubung kastriert werden, oder Kühe, die immer noch ihr ganzes Leben lang an kurzer Kette im Stall angebunden werden, sind einfach nicht mehr zeitgemäß“, so Persy.
Besonders am Herzen liegt Eva Persy die Arbeit an der Basis, der direkte Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Tieren. „Es besteht noch immer viel Aufklärungsbedarf über die Bedürfnisse von Tieren sowohl von privat gehaltenen Heimtieren als auch von landwirtschaftlich genutzten Tieren. Letztere leben zwar in geringer Anzahl in Wien, werden dafür aber umso mehr konsumiert.“ Mit einem umfassenden Informationsangebot im Internet und in Broschüren will die Tierschutzombudsfrau mehr Menschen auf die Bedürfnisse von Tieren sensibilisieren und Tierleid präventiv verhindern. Alle Informationen der Tierschutzombudsstelle gibt es auf der Website www.tieranwalt.at sowie auf der Facebook-Seite der TOW.
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