Die legendäre Inszenierung des Meisterwerks "Der Rosenkavalier" von Otto Schenk darf man sich nicht entgehen lassen. Das Opern-Highlight aus dem Repertoire der Wiener Staatsoper ist wieder am Haus am Ring zu erleben. Unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan kehrt Krassimira Stoyanova als Marschallin in die Rolle zurück. Den Ochs verkörpert erneut Günther Groissböck. Erstmals sind Kate Lindsey als Octavian, Vera-Lotte Boecker als Sophie und Juan Diego Flórez und Angel Romero als Sänger auf der Bühne zu erleben. Die 1911 uraufgeführte Komödie für Musik in drei Akten von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal zählt zum zentralen Kulturgut der Wiener Staatsoper.
Inhalt und Deutung
Der Rosenkavalier bezieht sich auf das Österreich der Zeit um 1910. Es lässt sich als Kritik auf die Sitten der Donaumonarchie lesen oder als eine Apologie des heiligen Ehestandes: Im Stück verborgen liegt eine konservative Tendenz, die Verkommenheit des Ehebrechers und Lüstlings zu entlarven und zu demontieren, um am Schluss die eheliche Liebe triumphieren zu lassen. (Quelle: Wikipedia)
Der Rosenkavalier von Richard Strauss
Besetzung Spielzeit 2022/23
- Musikalische Leitung: Philippe Jordan
- Inszenierung: Otto Schenk
- Musikalische Einrichtung: John Lanchbery
- Bühne: Rudolf Heinrich
- Kostüme: Erni Kniepert
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Titelbild: Günther Groissböck als Baron Ochs in "Der Rosenkavalier" an der Wiener Staatsoper. | © Michael Pöhn