© Popp Hackner

Die Wiener Märkte sind beliebter denn eh und je seit sich das Angebot zunehmend in Richtig Gastronomie verlagert hat. Klassische Obst- un Gemüsestände gibt es auch noch in Hülle und Fülle, aber das Geschäft mit Imbissware und Restaurantbetrieben lohnt sich einfach mehr. Detailmärkte sind von Montag bis Samstag abgehaltene Märkte mit unterschiedlichen Maximal-Öffnungszeiten. Reguläre Marktstände sind verpflichtet, an vier Werktagen bis 18 Uhr geöffnet zu haben. Die Gastronomiestände dürfen ebenso an Sonntagen und Feiertagen geöffnet sein. Sperrstunde ist spätestens um 21:00 Uhr. Bei der 3. Langen Nacht der Wiener Märkte am 30. August 2024 dürfen die Lichter ausnahmsweise um zwei Stunden länger an bleiben.

Nach dem großen Erfolg des Vorjahres mit über 160.000 Besuchern wird es auch heuer ein buntes Programm bei der Langen Nacht der Wiener Märkte geben. Auf allen 17 Wiener Detailmärkten dürfen die Stände bis 23.00 Uhr geöffnet haben. Auftritte von Straßenkünstlern, Sängerinnen und Entertainern umrahmen das nächtliche Treiben auf Wiens Märkten. Ein Fixpunkt im Showprogramm werden die allseits bekannten U-Bahn-Stars sein. Musikalische Unterhaltung bis spät in die Nacht und die Möglichkeit, einmal etwas länger in einem Lokal zu verweilen, gibt es heuer an folgenden Standorten:

Lange Nacht der Wiener Märkte Teilnehmer

• Brunnenmarkt (1160)
• Floridsdorfer Markt (1211)
• Gersthofer Markt (1180)
• Hannovermarkt (1200)
• Johann-Nepomuk-Vogl-Markt (1180)
• Karmelitermarkt (1170)
• Kutschkermarkt (1180)
• Meidlinger Markt (1120)
• Meiselmarkt (1150)
• Naschmarkt (1060)
• Nußdorfer Markt (1190)
• Rochusmarkt (1030)
• Schwendermarkt (1150)
• Sonnbergmarkt (1190)
• Viktor-Adler-Markt (1100)
• Volkertmarkt (1020)
• Vorgartenmarkt (1020)

Der Rochusmarkt beherbergt rund 40 Marktstände | © MA59/Christian Fürthner

3. Lange Nacht der Wiener Märkte

Verschiedenste Show-Acts und Animateure werden angekündigt. Der genaue Ablauf wird erst kurz vorher bekanntgegeben. Diesmal soll das Eventprogramm noch üppiger ausfallen. Allerlei Künstler:innen wird durch die wienweite Veranstaltung eine Möglichkeit eröffnet, etwas Geld zu verdienen. Die "Lange Nacht der Wiener Märkte" ist vor allem für Gastronomiebetriebe eine willkommene Gelegenheit, ihren Umsatz dank verlängerter Öffnungszeit und musikalischem Rahmenprogramm zu steigern.

Titelbild: © Popp Hackner