Am 12. Juni 2020 feierte Tullns berühmtester Sohn seinen 130. Geburtstag. Zum 30. Jubiläum des Ausstellungsortes Egon Schiele Museum sind heuer in der "Schatzkammer" über ein Dutzend Originalwerke aus seiner Akademiezeit (1906-1909) zu sehen. Erstmals locken die Herbstferien von 24. Oktober bis 2. November 2020 mit täglichen geführten Rundgängen um 13:00 Uhr und viel kreativem Spaß im offenen Atelier von 14:00 bis 17:00 Uhr mit täglich wechselnden Themen. Noch bis 29. November 2020 zeigt das Museum in Tulln die Schau.
Buntes Herbstferienprogramm
Rund 13 Originalwerke und vier weitere Objekte aus der Akademiezeit Egon Schieles sind heuer in der Schatzkammer des Museums in Tulln zu sehen. Sechs audiovisuelle Stationen mit den Originalstimmen der Familie Egon Schieles beleuchten die wichtigen Lebensstationen des großartigen Künstlers. Es gibt viele Gründe für einen spätherbstlichen Ausflug in seine Geburtsstadt Tulln an der Donau im Jahr seines 130. Geburtstags.
Ausgangspunkt Egon Schiele Museum
Von 24. Oktober bis 2. November 2020 wird täglich um 13:00 Uhr ein geführter Museumsrundgang angeboten. "Es ist vielleicht nicht das Museum mit den meisten Werken des Ausnahmekünstlers Egon Schiele, aber es setzt sich am intensivsten mit seinem Leben auseinander“, erklärt Kurator Christian Bauer. Im Jahr seines 130. Geburtstag ist das der perfekte Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise, die Sie natürlich in die Landesgalerie Niederösterreich in Krems fortführen sollten“, so Christian Bauer.
Bastelprogramm am Nationalfeiertag
Im Jahr seines 130. Geburtstag ist das Egon Schiele Museum der perfekte Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise inklusive einem Besuch in der Geburtswohnung nahe dem Bahnhof Tulln. Jeweils von 14:00 bis 17:00 Uhr wird im offenen Atelier täglich wechselnd mit Stempelbildern, Magneten, herbstlich gefärbten Blättern, Sonnenblumen, usw. gearbeitet. Aufgrund der Herbstferien hat das Ausstellungshaus sowohl am 26. Oktober als auch am 2. November 2020 zusätzlich geöffnet. Zu den Informationen auf der Website geht es hier.
Titelbild: © Daniel Hinterramskogler