Seit 1986 steht die Choreographie von Frederick Ashton am Spielplan der Wiener Staatsoper. Mit der Wiederaufnahme des heitereren Stücks "La Fille mal gardée" zeigt das Wiener Staatsballett ein unterhaltsames Werk für kleine und große Gäste. Die aus dem Jahr 1828 für eine Pariser Neufassung stammende Musik ließ Ashton von John Lanchbery für seine Fassung neu arrangieren. Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts treten in alternierender Besetzung in der Spielzeit 2022/23 auf die Bühne. Die Musikalische Leitung übernimmt Guillermo García Calvo.
Das Ballett "La Fille mal gardée"
Das 1960 entstandene Ballett ist eine hinreißende Komödie. Die Geschichte beruht auf einer Ballettpantomime von Jean Dauberval, die zur Musik von Franz Ignaz Beck am 1. Juli 1789 im Grand Théâtre de Bordeaux uraufgeführt wurde. Bereits 1794 kam es zur Erstaufführung im k. & k. Hoftheater in Wien. Der Inhalt des Ballets ist leicht erklärt: Lise liebt Colas, doch ihre Mutter hat einen anderen für sie erwählt: Alain, den einfältigen Sohn eines reichen Weinbauern. Das junge Pärchen muss sich deshalb einiges einfallen lassen, um am Ende doch ein Liebespaar sein zu dürfen.
Besetzung Spielzeit 2022/23
- Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo
- Komponist: Ferdinand Hérold
- Musikalische Einrichtung: John Lanchbery
- Choreographie: Frederick Ashton
- Bühne und Kostüme: Osbert Lancaster
- Supervisor Produktion und Licht: Jean-Pierre Gasquet
- Einstudierung: Jean Christophe Lesage
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